Hamburg und darüber hinaus

Das Bundeskabinett hat Mitte Juli ein Gesetz für eine Impfpflicht gegen Masern beschlossen.

Ab dem kommenden Jahr soll es soweit sein: Aufnahme in Kita und Schule nur noch mit Nachweis der Impfung bzw. Immunität. Für diejenigen, die bereits in Kita und Schule sind, gilt dies bis spätestens Ende Juli 2021. Denen, die sich nicht an die Impfpflicht halten, droht ein Bußgeld. Im Extremfall bis 2.500 Euro. Kitas dürfen nicht geimpfte Kinder künftig nicht mehr annehmen. Auch gegen die Einrichtungen können Bußgelder verhängt werden, wenn sie sich nicht an die Impfpflicht halten.

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Liebe Eltern, die Sommerferien stehen vor der Tür, daher noch schnell den Hinweis auf den Hamburger Ferienpass

Im HH Ferienpass finden sich viele Veranstaltungen und Termine für Kinder (nicht nur für Schulkinder) und Familien. Vielfältige Angebote aus Spiel, Sport und Abenteuer, Kultur, Natur und Umwelt, Computer und Experimente - da dürfte für jeden etwas dabei sein ...

Bild-Quelle: https://www.hamburg.de/ferienpass/

Viele Veranstaltungen sind kostenlos bzw. werden vergünstigt angeboten.

Deutscher Kitapreis 2020

Ab sofort können sich Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung um den Deutschen Kita-Preis 2020 bewerben. Die Einreichungsfrist endet am 18. August 2019.

Auch Eltern können wieder Kitas und lokale Bündnisse für den Deutschen Kita-Preis 2020 vorschlagen. Empfehlungen werden bis zum 1. August 2019 unter www.deutscher-kita-preis.de/zur-empfehlung entgegengenommen.

Erfreulich schnell erfolgte eine Reaktion aus der Schulbehörde.

Als einer der Unterstützer des Aufrufes des Bündnisses für schulische Inklusion hat der LEA ein Schreiben vom zuständigen Grundsatzreferenten aus der BSB erhalten.

Der LEA unterstützt den Aufruf des Bündnisses für schulische Inklusion

Die Initiative Gute Inklusion hat einen Aufruf zum Thema Gleiches Recht auf Schulwahl für Eltern von Kindern mit Behinderung gestartet. Anlass für diesen Aufruf ist die Tatsache, dass in der diesjährigen Anmelderunde für Klasse 1 und Klasse 5 fast ein Drittel der Erstwünsche von Kindern mit Behinderung von der Schulbehörde abgelehnt wurden, während bei allen anderen Kindern nur jedes zwanzigste Kind den Erstwunsch nicht erfüllt bekam.

Ein erster Teilerfolg konnte fast unmittelbar nach Verbreitung des Aufrufes erreicht werden: Der Schulsenator versprach Abhilfe: Künftig sollen Eltern mit behinderten Kindern auch weiter entfernte Schulen anwählen dürfen und bei der Erfüllung der Erstwünsche Berücksichtigung finden.

Im NDR 90.3 Beitrag heißt es weiter: „Widersprüche haben Chancen: Schulsenator Rabe macht auch den Eltern Hoffnung, deren behinderte Kinder bereits von ihren Wunschschulen abgewiesen wurden: Alle Widersprüche dagegen würden wohlwollend behandelt".

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